Liebe Teroxx Community,
Diese Woche sahen wir einen digital Asset Markt, der erneut eine positive Woche verzeichnen konnte.
Wöchentlicher Überblick
Wie üblich stellen wir auch detaillierte Videos für diejenigen zur Verfügung, die tiefer in das Thema einsteigen möchten.
Digital Asset News
Neue Stellenanzeigen lassen vermuten, dass PayPal schon bald Kryptowährungen in Europa zugänglich macht. Der führende Zahlungsdienst PayPal sucht für sein europäisches Hauptquartier in Irland für mehrere Stellen nach Krypto-Fachkräften, was ein Indiz dafür liefert, dass eine baldige Ausweitung des Krypto-Geschäfts auf den europäischen Markt bevorsteht.
Das in Dublin ansässige Hauptquartier sucht unter anderem in den Bereichen Compliane, Geldwäschebekämpfung und Business Development nach Fachkräften mit Expertise zu Kryptowährungen. PayPal-Chef Dan Schulman hatte im April offengelegt, dass das Krypto-Geschäft in den ersten sechs Monaten alle Erwartungen übertroffen hat.
Lediglich die „Ungläubigkeit“ der Krypto-Anleger hält Bitcoin aktuell davon zurück, in noch höhere Sphären vorzustoßen. Bitcoin (BTC) hat den Juli oberhalb der 41.000 US-Dollar abgeschlossen, womit der Abwärtstrend der letzten Monate gestoppt scheint. Nachdem BTC/USD die letzten drei Monate im roten Bereich lag, konnte der Kurs die jüngsten Zugewinne festigen, und damit noch deutlich stärker schließen, als von vielen erwartet.
Trotz des zwischenzeitlichen Abschwungs bis auf 29.000 US-Dollar konnten die Bären den erneuten Aufwärtsdrang nicht stoppen, der mehrere Widerstände aus dem Weg geräumt und die Stimmungslage zum Positiven gekehrt hat.
„Bitcoin schafft im Kursdiagramm eine positive Umklammerung“, wie Milne dahingehend feststellt.
Der jüngste Aufschwung und dessen Durchhaltevermögen sorgt selbst bei erfahrenen Bitcoin-Anlegern für Überraschung.
Wie die Blockchain-Daten zeigen, verkaufen einige langfristige Anleger beim steigenden Bitcoin-Kurs sogar, woraus Krypto-Experte Lex Moskovski schlussfolgert, dass der Markt nun die Phase der „Ungläubigkeit“ erreicht hat, die wiederum ebenfalls als Vorbote für einen neuen Höhenflug gilt.
Der Chef von Mastercard bestätigt, dass der „vielschichtige Zahlungsdienstleister“ auch für die Kryptobranche verschiedene Lösungen anbieten wird. Die traditionellen Zahlungsdienstleister bemühen sich zunehmend darum, von den neuen Entwicklungen der Finanztechnologie nicht abgehängt zu werden, ganz egal, ob es sich dabei um Zentralbank-Digitalwährungen (CBDCs) oder Stablecoins handelt.
Einen weiteren Beleg dafür lieferte Mastercard-Chef Michael Miebach am Donnerstag in einer Pressekonferenz zum zweiten Quartal. So gab Miebach hier an, dass er sein Unternehmen auch in den Bereichen Kryptowährungen und CBDCs gut positioniert sieht:
„Wir sehen uns als vielschichtiger Zahlungsdienstleister, weshalb wir auch in diesen Bereichen aktiv sind, um Lösungen anzubieten.“
Fachbegriff der Woche
Trendkanal: Eine Preisspanne für einen Vermögenswert, die über einen längeren Zeitraum hinweg eingehalten wird. Diese Kanäle werden häufig in Phasen der Konsolidierung gebildet.
Krypto Markt
Letzte Woche sahen wir Marktbewegungen, die den Bitcoin aus den tiefen Bereichen des Trendkanals ausbrechen ließen. So konnte der gesamte Markt eine positive Bewegung vollziehen und Bitcoin konnte die lokalen Resistenzen bei ~$40.000 & ~$42.000 testen. Diese konnten jedoch nicht langfristig durchbrochen werden, wodurch es erste leichte Rücksetzer gab, die den Markt aber nach wie vor auf “hohen” Level halten. Bitcoin konnte alleine diese Woche ~15% Kurssteigerung vollziehen, wodurch der positive und bullishe Eindruck unterstützt wird. Somit sehen wir eine weitere Entfernung vom tiefen Support bei ~$30.000, was dazu führt, dass nun höhere Supportzonen etabliert werden können.
Bullischer Ausblick: Sollte ein Support über halb on $42.000 etabliert werden können, würde der Markt die Seitwärtsphase beenden und den Markt auf bullishe Zeiten einstimmen.
Bearischer Ausblick: Sollte diese Resistenz nicht durchbrochen werden können, ist eine weitere Konsolidierung zwischen $39.500 – $36.000 wahrscheinlich.
