Liebe Teroxx Community,

Diese Woche sahen wir einen digital Asset Markt, welcher preistechnisch kaum Veränderungen zeigte, jedoch in den letzten Tagen eine Supportbildung abschloss und bullishe Bewegungen zum Wochenstart zeigte!

Wöchentlicher Überblick

Wie üblich stellen wir auch detaillierte Videos für diejenigen zur Verfügung, die tiefer in das Thema einsteigen möchten.


Digital Asset News

Obwohl die Bodenbildung für Bitcoin noch nicht abgeschlossen scheint, prognostizieren einige Experten, dass es zunächst neue Zugewinne geben könnte.
„Das Tagesdiagramm sieht gut aus, der Markt deutet zunächst auf einen Aufschwung hin, aber das sagt noch nichts darüber aus, wie dieser aussehen wird“, so die Analysten. Dem fügen sie an:
„Die FireCharts zeigen, dass es bei 30.700 US-Dollar und bei 32.000 US-Dollar klaren Widerstand gibt, es könnte also erst eine Seitwärtsbewegung geben, ehe der Aufschwung folgt.“
Der Schub für risikobehaftete Finanzprodukte hat gleichsam den US-Dollar geschwächt, so geht es für den US-Dollar-Index (DXY) nach dem zwanzigjährigen Rekordhoch der letzten Tage nun weiter zurück auf den Boden der Tatsachen. Dies könnte in den kommenden Wochen Investitionen in den Markt der digitalen Assets erleichtern.

Auch das Thema LUNA / UST beschäftigt weiterhin viele Leute. Nun gibt es Neuigkeiten:
Um den Neustart der gecrashten Kryptowährung Terra (LUNA) zu bewerkstelligen, hat sich die Community dies Blockchain-Projekts nun mehrheitlich dazu entschieden, einen großen Teil der Angebotsmenge des zugehörigen Stablecoins UST zu verbrennen.
Bereits Anfang Mai hatte Terra-Geschäftsführer Do Kwon erklärt, dass die Verbrennung von Teilen der UST-Angebotsmenge eine mögliche Lösung zur Stabilisierung des Krypto-Projekts sein könnte. Dieser Logik folgend haben die Nutzer des Projekts vorgeschlagen, dass 1 Mrd. Währungseinheiten des Stablecoins TerraUSD (UST) aus dem Community-Pool verbrannt werden sollen.
Obwohl Do Kwon eine Wallet-Adresse für Verbrennungen angegeben hat, betont der Terra-Geschaftsführer, dass er den Anlegern von Einzahlungen auf diese abrät, denn letztendlich würden diese damit nur ihr eigenes Vermögen mindern.
Ob diese Schritte zu einer langfristigen Erholung führen darf stark bezweifelt werden. Die Staatsanwaltschaft in Südkorea ermittelt bereits – nichts desto trotz sorgen neue Nachrichten in dieser Thematik für große Aufmerksamkeit.

Videospiele wurden im späten 20. Jahrhundert als Mittel zur Ablenkung vom Alltag entwickelt. Doch neuere Technologien und eine digitale Gesellschaft haben dazu beigetragen, dass aus einer Freizeitbeschäftigung eine milliardenschwere Industrie geworden ist, die ständig wächst.

Von den 1970er- bis zu den 2000er-Jahren waren Pay-to-Play-Spiele das vorherrschende Modell. Hier konnte man die Software entweder mit einer einmaligen Zahlung kaufen oder diese, meist in Form von Monatsabos, auf Zeit nutzen. In den 2010er Jahren haben Unternehmen allmählich das Free-to-Play-Modell erforscht und profitierten dabei von globalen App-Stores und Marktplätzen, die erfolgreiche Franchises wie Fortnite und Apex Legends hervorgebracht haben. Seit kurzem wird auch das Play-to-Earn-Modell (P2E) populärer. Nicht nur können Gamer umsonst spielen, sie können sogar beim Spielen Geld verdienen.

Mit der Einführung von Blockchain-Technologien wurden Spiele zu mehr als nur Unterhaltung. Blockchain-basierte Spiele geben Gamern, Nutzern und Entwicklern dank der Eigentumsrechte bei NFTs und den wirtschaftlichen Merkmalen von Kryptowährungen mehr Möglichkeiten. Darüber hinaus haben Blockchain-basierte Spiele und die ihnen zugrundeliegende Infrastruktur seit Anfang 2021 mindestens 7 Milliarden US-Dollar an Investitionen von VCs und institutionellen Investoren erhalten.

Fachbegriff der Woche

Token Burning: Das Umlaufvermögen von digitalen Assets kann verringert werden, wenn diese absichtlich an eine falsche Walletadresse geschickt werden. Dies führt dazu, dass der Supply für “immer” reduziert wird. Diese Token sind anschließend nicht mehr verfügbar und verringern das Umlaufvermögen. Bei gleicher oder steigender Nachfrage sorgt diese Art der Deflation folgend zu höheren / stabilisierten Preisen.

Digital Asset Markt

Letzte Woche sahen wir Marktbewegungen, welche die seit Wochen vorherrschenden Supportregionen bestätigte. Waren die Aktienmärkte in der vergangenen Woche bereits bullish gestimmt und konnten einen ersten kleineren Trendumschwung einläuten, so konnten digitale Assets davon nicht profitieren.

Weiterhin rangierten viele Assets nahe den Supportregionen mit wenig bis kaum nennenswerten Kaufvolumen, wodurch auch die Volatilität im Markt zurückging. Am Wochenende mündete dies eher in leicht negativen Kursverläufen, vor allem in Altcoins, welche kein besonders hohes Volumen vorweisen konnten. Zum Sonntagabend und folgend Wochenstart am Montag konnte jedoch ein bullisher Sprung verzeichnet werden, durch den Bitcoin die $30.000 Marke durchbrechen konnte. Dies zeigt nach all den bearishen Wochen, dass ein erneuter Kaufdruck im Markt entsteht. Es ist zu früh, um von einem langfristigen Trendumschwung zu sprechen – jedoch ist die Supportbildung und die Rückeroberung der psychologisch wichtigen Marke von $30.000 ein erstes positives Zeichen für den Markt.

Bullischer Ausblick: Supportbildung über halb der $30.000 Marke könnte zu einem weiteren Aufschwung von 10-15% sorgen.

Bearischer Ausblick: Sollte $30.000 als Resistenz dienen, könnte der Markt erneute Rücksetzer erleben und Bitcoin zurück auf $27.500 drücken.